Mit Solidarität durch die Krise – Bürgermeisterin Dr. Kaufmann wirbt für Corona-Engagement
Bildnachweis: © Marlen Mieth

Dresden verzeichnet einen enormen Anstieg der Coronavirus-Infektionen. In Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen, Testzentren, Impfstellen und sozialen Einrichtungen, in der Verwaltung sowie in gemeinnützigen Vereinen, Stadtteilinitiativen und anderen Bereichen werden deshalb dringend Mitarbeitende und Freiwillige gesucht.

Sozial- und Gesundheitsbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann unterstützt die Einrichtungen und appelliert: „Die Eindämmung der Pandemie ist längst zu einer Aufgabe für alle Dresdnerinnen und Dresdner geworden. Nur wenn jeder etwas gibt, funktioniert unsere Stadt, vor allem jetzt in der Adventszeit. Durch rücksichtsvolles Verhalten, die Schutzimpfung oder durch eigenes Engagement kann Jeder und Jede einen Beitrag dazu leisten. Gerade ältere, einsame, kranke und behinderte Menschen leiden besonders schwer unter der Krise und benötigen unsere Zuwendung, Solidarität und Unterstützung. Helfende Hände sind bei den Dresdner Einrichtungen und Initiativen herzlich willkommen.“

Wer benötigt Unterstützung? Wer möchte Hilfe anbieten? Die Stadt hat aktuelle Job- und Engagement-Angebote auf der Internetseite www.dresden.de/corona-hilfe gebündelt. Interessierte finden hier unter anderem die Portale der Agentur für Arbeit Dresden und der Freiwilligenagentur der Bürgerstiftung Dresden. Über die „Jobsuche“ der Arbeitsagentur können Stellenangebote bequem nach verschiedenen Kriterien wie Arbeitszeit, Arbeitsort, Branche, Berufsfeld und Beruf gefiltert werden. Die Freiwilligenagentur vermittelt ehrenamtliche Coronahelden, beispielsweise Einkaufshilfen für Menschen, die sich in Quarantäne befinden, und keine Hilfe aus der Familie, dem Freundes- oder Kollegenkreis oder in der Nachbarschaft erhalten. Auch beim Ausführen mit Hunden und kleinen Botengängen kann geholfen werden. Wer diese Unterstützung benötigt, kann sich telefonisch unter 0351-3158120 an die Freiwilligenagentur wenden. Pflegeheime freuen sich auch über engagierte Angehörige von Bewohnerinnen und Bewohnern.

„Auch für ehrenamtliche Coronahelden gelten die AHA-Regeln“, mahnt die Bürgermeisterin zur Vorsicht. Abstand, Hygiene und eine Schutzmaske gehören zum Alltag. Außerdem hat sich bereits in vielen Fällen die Corona-WarnApp bewährt. Wer Sorge hat, selbst eine Ansteckungsgefahr darzustellen, sollte zuerst einen Test in einer der über 100 Teststellen in Dresden machen. Coronahelden sollten sich generell regelmäßig testen. Außerdem gilt auch für sie das Gebot „so wenige Kontakte wie möglich“. Deshalb rät die Stadt dazu, dass sich Coronahelden nur für eine überschaubare Anzahl von Menschen in ihrer Nachbarschaft engagieren. Das hilft, Ansteckungsrisiken zu reduzieren.

Weitere Informationen unter www.dresden.de/corona-hilfe